Diskussion 2014
Wo geht die Reise hin? – Migrations- und Integrationspolitik im Zeichen der Europawahlen 2014
In der breiten Öffentlichkeit bestehen erhebliche Vorbehalte gegen die Zuwanderung: Nach dem ZDF-Politbarometer von Anfang des Jahres wird das Thema Zuwanderung (22 Prozent) als das größte Problem in Deutschland gesehen. Gleichzeitig findet in den Medien regelmäßig eine Auseinandersetzung über die Freizügigkeit in der EU vor dem Hintergrund des vermeintlichen Missbrauchs von Sozialleistungen durch EU-Bürger statt.
Außerdem stellt die Asyl- und Flüchtlingspolitik immer wieder einen Zankapfel in Deutschland dar: Während die einen eine gerechte Lastenteilung in der EU und eine Erhöhung der Aufnahme von Flüchtlingen hierzulande fordern, beteuern andere wiederum, dass das Land bereits genug Flüchtlinge aufnehme.
Doch wie ist es tatsächlich um die Migration in Deutschland bestellt: Nimmt Deutschland genug Flüchtlinge auf? Gibt es eine sogenannte Armutsmigration und den Missbrauch der Sozialsysteme? Und welche Bedeutung hat die EU-Freizügigkeit für Deutschland, speziell nach dem Schweizer Referendum zur Begrenzung der Zuwanderung?
Ort:
Europäischen Informationszentrum Berlin
Voßstraße 22
10117 Berlin
Zeit:
14. April 2014, 18:30 Uhr
Moderation:
Hakan Demir, Herausgeber des MiGAZIN – das Fachmagazin für Migration und Integration
Gäste:
- Dr. Monika Lüke, Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration
- Julia Lehmann, Referentin für DeutschPlus e. V. – Initiative für eine plurale Republik
- Markus Eglin, Mitglied im Vorstand Schweizer Verein Berlin
- Christian Moos, Generalsekretär Europa-Union Deutschland e. V.
Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen dem Europäischen Informationszentrum Berlin, der Europa-Union Berlin sowie DeutschPlus e. V. – Initiative für eine plurale Republik statt.
Ansprechpartner:
Europäisches Informationszentrum Jean Monnet Berlin
- Europe Direct Network -
Voßstraße 22
10117 Berlin
Tel.: 030 88412 211
E-Mail: