Sommerakademie 2017 in Berlin
Auf Spurensuche. Deutsches kulturelles Erbe und seine Rezeption im östlichen Europa und der GUS
Was ist eigentlich unter deutschem kulturellen Erbe zu verstehen? Ist dieses Kulturerbe, bedingt durch die einstige Siedlungsgeschichte, in Mittel-, Ost- oder Südosteuropa dort heute noch präsent? Ist es mehr als Denkmalpflege und Minderheitenverbände? Und wie prägt es vielleicht bis heute die lokalen Kulturen? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigte sich die Sommerakademie 2017 „Deutsches kulturelles Erbe und seine Rezeption im östlichen Europa und der GUS“.
Studierende aller Fachrichtungen hatten die Gelegenheit, sich mit einer Kurzdarstellung ihres Themas zu bewerben. Von 203 eingereichten Bewerbungen aus 24 Ländern wählte eine Fachjury bis Ende Juni 2017 die besten 20 Beiträge aus.
Eine Woche lang erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann im Zentrum Berlins ein breit gefächertes Programm an Fachvorträgen, Film-, Buch- und Projektvorstellungen, Workshops sowie Führungen. Sie reisten aus Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, der Tschechischen Republik, Ungarn, der Ukraine und verschiedenen Städten Deutschlands an.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen vor allem aber auch die Arbeiten der Studierenden selbst. Ziel war es, ihnen inhaltliche und methodische Impulse sowie Austauschmöglichkeiten für ihre eigenen Projekte zu geben, die sie in Form von 5- bis 10-seitigen Essays verschriftlichen sollten. Ausgewählte Beiträge im Nachgang der Sommerakademie können als Onlinepublikation nachgelesen werden.
Ort:
Deutsche Gesellschaft e. V.
Mosse-Palais
Voßstr. 22, 10117 Berlin-Mitte
Zeit:
20.-25. August 2017
Ansprechpartnerin:
Dr. Evelyna Schmidt
Referentin Kultur & Gesellschaft
Tel.: 0049 30 88412 252
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