Wie ging die Transformationsgesellschaft nach dem Systembruch mit dem »Erbe der sozialistischen Stadt« um? Wie ist diese Entwicklung heute zu bewerten? Und welche Lehren lassen sich aus über 30 Jahren deutscher Einheit für urbane Entwicklungen in Gegenwart und Zukunft ziehen? Die Diskussionsrunde soll einerseits längsschnittartig die wesentlichen Ausgangsbedingungen sowie zentralen Entwicklungslinien der städtebaulichen Transformationsgeschichte untersuchen und andererseits die gegenwärtigen bzw. zukünftigen Herausforderungen erörtern.
Es wirken mit:
Rainer Eichhorn, Architekt a.D., Oberbürgermeister der Stadt Zwickau a.D. | Prof. Dr. Sigrun Kabisch, Leiterin des Departments Stadt- und Umweltsoziologie des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig | Florian Mausbach, Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung a.D., Kuratorium Deutsche Gesellschaft e. V. | Prof. Annett Zinsmeister, Professorin für Gestaltung und Entwerfen an der Frankfurt University of Applied Science | Margaret Heckel, Journalistin und Autorin (Moderation). Die Biogramme der Mitwirkenden finden Sie hier.
Verfolgen Sie die Veranstaltung im Fernsehprogramm von ALEX Berlin oder im Livestream.
Diskutieren Sie mit – im Chat während des Livestreams oder richten Sie Ihre Fragen und Kommentare vorab an:
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe ZUKUNFTSWERKSTATT EINHEIT. HOFFNUNGEN – CHANCEN – PERSPEKTIVEN, die von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Deutschen Gesellschaft durchgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie hier.
Ansprechpartner:
Dr. Lars Lüdicke
Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 203
E-Mail:
Förderer:
Kooperationspartner: