Am 13. April 2018 sprachen der Botschafter der Republik Korea und Vertreter der Deutschen Gesellschaft e. V. über Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit. In kaum einem Land der Welt sind die Folgen des Kalten Krieges und des Systemgegensatzes noch so sichtbar wie in Korea – das Land ist seit dem Koreakrieg (1950-1953) und der Unterzeichnung des Waffenstillstands im Jahre 1953 geteilt. Deshalb blicken Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie zivilgesellschaftliche Akteure aus Südkorea mit großem Interesse auf die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands. Wir freuen uns auf den inhaltlichen Austausch, der in dem Treffen vereinbart wurde. An den Zusammentreffen mit dem Botschaft der Republik Korea, seiner Exzellenz Dr. Bumgoo Jong, nahmen seitens der Deutschen Gesellschaft e. V. teil: Dr. Andreas H. Apelt, Bevollmächtigten des Vorstands der Deutschen Gesellschaft e. V., Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär a. D. und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft e. V., und Sebastian Rösner, Leiter der Abteilung EU & Europa.
16.04.2018