Neuerscheinungen
Meine Medien, meine Stimme? Zur Rolle der Medien in Ostdeutschland
Im Rahmen der mehrteiligen Reihe „Meine Medien, meine Stimme?“ debattierten Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten über die Rolle der Medien in Ostdeutschland. Sie sprachen über den Wandel der Presselandschaft nach 1990 in den ostdeutschen Bundesländern, Partizipationsdefizite und Repräsentationslücken in den Redaktionen, Klischees über Ostdeutsche in der Berichterstattung sowie das schwindende Vertrauen in die Medien und die Folgen für die Demokratie. Ihre Impulse und Ergebnisse werden in der Broschüre vorgestellt und zusammengefasst – mit Fotos und QR-Codes zu den Audiomitschnitten der Veranstaltungen.
Über Geschichte stolpern: Ein Jugendprojekt in Hamburg-Wandsbek
Im Rahmen des „Über Geschichte stolpern“ recherchierten Schülerinnen und Schüler des Charlotte-Paulsen-Gymnasiums im Hamburger Stadtteil Wandsbek zu den Biografien der Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus in der unmittelbaren Umgebung ihrer Schule wurden. Die nun veröffentlichte Broschüre präsentiert die Arbeitsergebnisse des Projekts und lädt Interessierte zu einem Stolperstein-Spaziergang in Wandsbek ein.
Demokratie in der Krise? Alte und neue Herausforderungen für eine freiheitliche Gesellschaft
Die Deutsche Gesellschaft e. V. initiierte am 25. Oktober 2021 in Berlin das eintägige Symposium »Demokratie in der Krise?«. In diesem Tagungsband äußern sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu den aktuellen Herausforderungen für die freiheitliche Demokratie und und sie tauschen Erfahrungen darüber aus, wie konstruktiver demokratischer Diskurs in der Praxis gelingen kann.
Essaywettbewerb 2022
Wie streitet Deutschland? Protestkultur heute und gestern
In einem Wettbewerb behandelten Studierende das Thema: „Wie streitet Deutschland? Protestkultur heute und gestern“. Der Band enthält 15 Beiträge des bundesweiten studentischen Essaywettbewerbs der Deutschen Gesellschaft e.V. von 2022.
Der 11. September 2001 - (k)eine Zeitenwende?
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 liegen über 20 Jahre zurück. Doch ihre Folgen sind bis heute präsent: internationaler Kampf gegen Terrorismus, destabilisierte Regionen, verschärfte Sicherheitsgesetze sowie eine verstärkte Politisierung des Islam und ein Zunehmen xenophober Ressentiments. Die Anschläge riefen weltweit Fassungslosigkeit hervor. Doch verkörpert 9/11 für Deutschland in gleichem Maße wie für die USA eine „Zeitenwende“? Auf welchen Ebenen sind Auswirkungen hierzulande spürbar? Und welche Bedeutung hat der 11. September für die nachgeborenen Generationen? Der Band enthält 20 Beiträge des bundesweiten studentischen Essaywettbewerbs der Deutschen Gesellschaft e.V. von 2021.
Steckt die Demokratie weltweit in der Krise? Der Aufsatzband widmet sich der Frage, wie demokratiegeschichtliche Erinnerungsarbeit zur Abwehr populistischer und autoritärer Gefährdungen beitragen kann – und wodurch sich demokratiegeschichtliche Vermittlungsarbeit auszeichnen muss.
Mit Beiträgen von Hatice Akyün | Annalena Baasch | Maria Bering | Bernd Faulenbach | Claudia C. Gatzka | Martin Hanke | Maike Hausen | Ingo Juchler | Markus Lang | Lars Lüdicke | Michael Parak |Ruth Rosenberger | Christoph Stölz | Brigitte Vogel-Janotta
Über Geschichte stolpern: Ein Schulprojekt in Berlin-Weißensee
Im Jahr 2021 fand das Stolperstein-Projekt in Berlin-Weißensee statt. Schülerinnen und Schüler der Max-Bill-Schule setzten sich Biografien von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern oder Einrichtungen auseinander, die entweder Opfer des nationalsozialistischen Regimes wurden oder in anderem Zusammenhang mit der jüdischen Geschichte vor und während des NS-Regimes standen. Die Broschüre präsentiert die Arbeitsergebnisse des Projektes und lädt Interessierte zu einem Stolperstein-Spaziergang in Weißensee ein.

Der Band versammelt Aufsätze, die einen differierten Gesamtbeitrag zur Historisierung der Treuhandanstalt leisten wollen.

Vertriebene in SBZ und DDR
Das Schicksal der Vertriebenen in der SBZ und späteren DDR ist bislang wenig erforscht. Die Beiträge dieses Bandes nehmen das Thema in seinem ostmitteleuropäischen Kontext in den Blick. Besondere Beachtung erfährt dabei die Resilienz der Vertriebenen und ihrer Erinnerungen gegenüber der SED-Geschichtspolitik.

Gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland!?
Gleichwertige Lebensverhältnisse oder regionale Ungleichheiten – in welchem Deutschland leben wir? Die Beiträge dieses Bandes suchen durchdachte Antworten auf eine vielschichtige Herausforderung.