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Aus gutem Grund hat der Deutsche Bundestag bereits 2007 beschlossen, ein Freiheits- und Einheitsdenkmal zur Erinnerung an die friedliche Revolution zu errichten. Sehr bewusst sprach er sich für einen Ort aus, der nach monatelangen Diskussionen gefunden wurde und dem ursprünglichen Vorschlag der Initiatoren des Denkmals entsprach: die Berliner Schlossfreiheit.


Alle anderen Orte, u.a. der Pariser Platz, die Lustgartenseite des Schlosses, der Platz vor dem Reichstag, der Alexanderplatz, wurden verworfen. Mit dem Ort im Zentrum Ostberlins sollte den ostdeutschen Revolutionären Anerkennung gezollt werden. Für die Schlossfreiheit sprach die Authentizität des Platzes. Hier zogen Teile der größten Demonstration des Revolutionsherbstes vorbei, hier tagte die freigewählte Volkskammer und fasste den Beitrittsbeschluss.
Vor allem aber stand hier das Denkmal Wilhelms I., dessen Reichsgründung von „oben“ nun aufgehoben wird durch die Erinnerung an jene, die die Einheit von „unten“ erkämpft hatten. Es gibt keinen besseren Platz im Herzen der Hauptstadt, der die Widersprüchlichkeit deutscher Geschichte besser aufnimmt und von Stolz auf eine geglückte Revolution künden kann.


Dr. Andreas H. Apelt (im Namen des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft e.V. als Träger der Initiative zur Errichtung eines Freiheits- und Einheitsdenkmals)

 

20.06.2018

 
 
 

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