Demokratie in der Krise? Alte und neue Herausforderungen für eine freiheitliche Gesellschaft
Im Zuge der Digitalisierung sind die Möglichkeiten, sich zu informieren und an politischen Debatten teilzunehmen, vielfältiger geworden. Diese neue Art der Partizipation birgt allerdings auch Gefahren und Risiken, vor allem eine stärkere Polarisierung in gesellschaftlichen Fragen und eine Zuspitzung der öffentlichen Debatten. Die Deutsche Gesellschaft e. V. initiierte aus diesem Grund mit Unterstützung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat am 25. Oktober 2021 in Berlin das eintägige Symposium »Demokratie in der Krise?«.
Im hier vorliegenden Tagungsband äußern sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu den aktuellen Herausforderungen für die freiheitliche Demokratie, sie diskutieren die Chancen und Gefahren der digitalen Debatten- und Streitkultur und sie tauschen Erfahrungen darüber aus, wie konstruktiver demokratischer Diskurs in der Praxis gelingen kann.
Mit Beiträgen von Fabian Schuppert, Gary S. Schaal und Philipp Lorenz-Spreen. Es diskutierten außerdem Boris Vormann, Liane Bednarz, Patrick Breitenbach, Paulina Fröhlich, Basma Bahgat, Hatice Durmaz und Joachim Kirschstein.
Die Publikation ist beim Mitteldeutschen Verlag erschienen und liegt zum Download im EPUB-Format bereit:
Partner & Förderer:
Bundesministerium des Innern und für Heimat