Prävention macht Schule: Extremis erkennen, Demokratie Stärken
Die Sommerakademie richtete sich an 20 angehende/zukünftige Lehrkräfte im Masterstudium (alternativ: Staatsexamen), die sich im Rahmen der viertätigen Sommerakademie (29. Juli bis 1. August) in Berlin mit der Frage auseinanderzusetzten, wie Lehrkräfte an Schulen präventiv gegen Extremismus arbeiten und wie sie mit extremistischen Vorfällen umgehen können. Hierbei verfolgte der Verein folgende Ziele:
• Den Teilnehmenden wurde Wissen über die Dimensionen und Erscheinungsformen des verfassungsschutzrelevanten Extremismus vermittelt: Rechtsextremismus/rechtsextremistischen Terrorismus, „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“, Linksextremismus, Islamismus/islamistischer Terrorismus und auslandsbezogenen Extremismus. Ferner erhalten sie Informationen über den Bereich des extremistisch motivierten Antisemitismus.
• Die Teilnehmenden lernen, im schulischen Kontext extremistische Äußerungen und Handlungen, deren Entstehungshintergründe und -zusammenhänge sowie deren Gefahren zu erkennen. Sie erfahren, was solche Äußerungen und Handlungen bei Betroffenen auslöst.
• Die Teilnehmenden setzten sich eingehend mit pädagogischen Maßnahmen zur Prävention von Extremismus und dem Umgang mit extremistischen Vorfällen auseinander.
Die Teilnehmenden erarbeiteten in Einzel- oder Gruppenarbeit eigene Vermittlungskonzepte zum pädagogischen Umgang mit Extremismus für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen. Ihre Texte werden hier in Form einer Online-Publikation veröffentlicht.
Die Publikation bald ist hier im Download erhältlich.
Ansprechpartner:
Dr. Marius Kleinknecht
Leiter | Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 248
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