Neuanfang im Westen. Zeitzeugen berichten 1949-1989
Von 1949 bis 1989 verließen etwa 3,5 Millionen Menschen die DDR in Richtung Bundesrepublik. Einen Höhepunkt erreichte die Ausreisebewegung im Frühjahr 1953. Nach dem niedergeschlagenen Aufstand vom 17. Juni und dem Mauerbau 1961 wurde es immer schwieriger, in den Westen zu gelangen. Flucht unter Lebensgefahr oder Freikauf nach Inhaftierung hießen die gängigen Optionen. Wer es schaffte, für den begann ein zweites Leben. Ehemalige Neuankömmlinge erzählen über ihre Erwartungen, Probleme und Erfolge in der neuen Heimat.
Herausgegeben von Andreas H. Apelt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e. V.
Mitteldeutscher Verlag, Halle 2013
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