Von der SED-Diktatur zum Rechtsstaat. Der Umgang mit Recht und Justiz in der SBZ/DDR
Die DDR – ein Unrechtsstaat? Bis heute ist der Begriff umstritten, die juristischen wie moralisch-ethischen Bewertungen des DDR-Systems fallen unterschiedlich aus. DDR-Oppositionelle geben andere Antworten als jene, die sich mit dem Staat der SED abgefunden hatten. Auch in der Rechtswissenschaft wird intensiv über die Einordnung der SED-Diktatur gestritten. Experten, Wissenschaftler, Publizisten, Politiker und Zeitzeugen diskutierten vom 14. bis 16. September 2011 auf einer dreitägigen Konferenz über den Umgang mit Recht und Justiz in der SBZ und DDR sowie den Übergang von der SED-Diktatur zum Rechtsstaat zu diskutieren. Die Ergebnisse präsentiert vorliegender Sammelband.
Herausgegeben von Andreas H. Apelt, Robert Grünbaum und Martin Gutzeit im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e. V., des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Metropol Verlag, Berlin 2012
Preis: 19,- €
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Friedrich Veitl
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