Antisemitismus in der DDR und die Folgen
„Der Antisemitismus ist der Weltanschauung der Arbeiterschaft fremd“, verkündete einst DDR-Volkskammer-Präsident Horst Sindermann. Für die SED gab es in der DDR offiziell keinen Antisemitismus. Doch welche Folgen hatte diese politische Prämisse für Juden in der DDR? Antworten suchten renommierte Wissenschaftler und Publizisten, unter ihnen Konrad Weiß, Prof. Dr. Wolfgang Benz und Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, auf einer Konferenz der Deutschen Gesellschaft e. V. und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e. V. anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik.
Herausgegeben von Dr. Andreas H. Apelt und Maria Hufenreuter im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e. V.
Mitteldeutscher Verlag, Halle 2016
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