Konferenz
1989-2019: Die Revolutionen in der DDR und in Ostmitteleuropa – globale Entwicklungen und Perspektiven
Mit den Jahren 1989/90 verbindet sich eine historische Zäsur – mit nachhaltigen Wirkungen für Deutschland und Europa. Die Deutsche Gesellschaft e. V. hat gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur auf der oben genannten Konferenz im Jubiläumsjahr 2019 einen Beitrag geleistet, um eine vergleichende Gesamtperspektive auf die Revolutionen von 1989/90 in der DDR und ausgewählten Ländern Ostmitteleuropas zu entwickeln. Ziel war es, die Auf- und Umbrüche in den langen historischen Linien zu verorten und danach zu fragen, was geblieben ist.
Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Zeitraum: 19. bis 20. März 2019
Veranstaltungsprogramm und Kurzbiografien der Mitwirkenden
Folgende Themen standen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung:
- 1989/90 als globale Zäsur
- die Revolutionen in der DDR und in ausgewählten Ländern Ostmitteleuropas
- von den Revolutionen zur Veränderung der internationalen Ordnung
- 1989/90 als Ausgangspunkte politischer Neuordnungen in der DDR und in Ostmitteleuropa
- persönliche Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen nach 1989/90
- 1989/90 als europäischer Erinnerungsort?
- europäische Konflikte in der nachrevolutionären Epoche
- der Weg zu neuen Autoritäten – Demokratieverlust(e) in Europa
- Wohin strebt Europa?
Pressebeiträge u. a.:
Das Forum mit Harald Asel – 1989/90...und die Welt war anders
Die Vortragsbeiträge werden in einem Tagungsband veröffentlicht.
Diese Konferenz bildet den Auftakt der siebenteiligen Diskussionsreihe „REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene“.
Projektleitung:
Dr. Heike Tuchscheerer
Leiterin der Abteilung Politik und Geschichte
Tel.: 030 88412 254
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Förderer & Partner:
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB)
Inforadio vom rbb