Podiumsdiskussion
Deutsche und polnische Perspektiven auf die Europawahl
Zwischen der polnischen Regierung und der Europäischen Kommission kam es zu Zerwürfnissen wie der Justizreform, die zur Auslösung eines Artikel-7-Verfahrens führten. Inwiefern setzt die polnische Regierung in ihrer Europapolitik einen innenpolitischen Fokus? Welche Rolle spielen Bündnisse mit den Visegrád-Staaten? Bis zu welchem Grad wird es in beiden Ländern gelingen, europakritische Wählerstimmen zu mobilisieren? Wie kann eine neue Zusammenarbeit nach den Europawahlen aussehen?
Diese und weitere Fragen zu deutschen und polnischen Perspektiven auf die Europawahlen standen am Donnerstag, den 7. Februar 2019, ab 19:00 Uhr im Club der polnischen Versager (Ackerstraße 168, 10115 Berlin) zur Diskussion.
Es debattierten:
- Thomas Dudek, Journalist, u.a. für Spiegel Online und Cicero
- Dr. Kai Olaf Lang, Stiftung Wissenschaft und Politik, Forschungsgruppe EU/Europa, Senior Fellow
- Jacek Lepiarz, Deutsche Welle, ehemaliger PAP-Korrespondent
- Dr. Weronika Priesmeyer-Tkocz, Studienleiterin, Europäische Akademie Berlin
- Moderation: Joanna Stolarek, Journalistin
Die Veranstaltung wurde von der Deutschen Gesellschaft e. V., der Europa-Union Berlin e. V., der Jungen Europäischen Bewegung Berlin-Brandenburg e. V. und dem Club der polnischen Versager gemeinsam durchgeführt.
Ansprechpartner:
Europäisches Informationszentrum Jean Monnet Berlin
Voßstraße 22
10117 Berlin
Tel.: 030 88412 211
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