Wissenschaftliche Konferenz: 75 Jahre Potsdamer Konferenz – „Friedens“-Ordnungen und „ethnische Säuberungen“ in Vergangenheit und Gegenwart
Termin: 30. September 2020, jeweils 10:00 bis 17:30 Uhr
In der Konferenz diskutiereten Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Presse und der deutschen Minderheiten die historische Thematik ebenso wie Fragen der Gegenwart. Neben einer Evaluation der Chiffre „Potsdam“ diente das Treffen auch der Stärkung der Netzwerke zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und der Wissenschaft. Die internationale Dimension der Konferenz unterstützte zudem den Anspruch, den oftmals noch vorherrschenden „nationalen Blick“ zu ergänzen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Bei der Konferenz wurden diese Fragestellungen von den Expertinnen und Experten im Rahmen folgender Podien diskutiert:
- Potsdam 1945: Licht und Schatten des Kriegsendes für Deutschland
- Die Vertreibung der Polen aus dem ehemaligen Ostpolen und der Ungarn aus der Slowakei: Bedeutung von Potsdam für Ostmitteleuropa
- Das Leben der deutschen Minderheiten im kommunistischen Ostmitteleuropa 1945 bis 1989 und die Lage der deutschen Minderheiten in Ostmitteleuropa heute
- Wider staatliche Zwangsmigration als Mittel von „Friedenslösungen“ heute. Ein globaler Blick.
Die wissenschaftliche Tagung wurde durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Nordost-Institut (IKGN e. V.) gefördert. Sie fand in Kooperation mit dem Bund der Vertriebenen (BdV) und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt.
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Projektleitung und Informationen:
Jan Roessel
Referent EU & Europa
Tel.: 030 88412 251
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