Fairteilen statt verstreiten – Wie gerecht kann morgen sein?
In Deutschland und Europa stehen wir vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen: der Klimakrise, sozialen Ungleichheiten und politischen Entscheidungen, die die Zukunft junger Menschen maßgeblich betreffen. Das Projekt „Fairteilen statt verstreiten – Wie gerecht kann morgen sein?“ der Deutschen Gesellschaft e. V. setzt genau hier an, indem es Jugendlichen die Möglichkeit gibt, sich mit zentralen Gerechtigkeitsfragen auseinanderzusetzen.
Im Fokus stehen unter anderem soziale Gerechtigkeit, Klimagerechtigkeit, Bildungsgerechtigkeit sowie Generationengerechtigkeit. Aus der Perspektive der Deutschen Gesellschaft e. V. ist die Beteiligung der Jugend von zentraler Bedeutung. Sie mit ihren Perspektiven, Bedürfnissen und Zukunftsvorstellungen ins Zentrum politischer und gesellschaftlicher Diskurse zu rücken, ist Aufgabe einer gegenwartsorientierten Demokratiebildung und das Ziel des Projekts.
Es gilt dabei nicht nur, die Jugendlichen zu informieren, sondern auch ihre Ideen und Erwartungen aufzugreifen und sie in den Diskussionsprozess zu integrieren. Die Zukunftswerkstatt bietet die Möglichkeit, eigene Ideen & Lösungsstrategien zu entwickeln und gemeinsam zu diskutieren. In Fach- und Expertengruppen können die Jugendlichen Position zu den wesentlichen Zukunftsfragen der EU und Deutschlands beziehen, diese unter professioneller Anleitung entwickeln und ausformulieren.
Im Kalenderjahr 2025 werden bundesweit zwölf Zukunftswerkstätten kostenfrei angeboten – dabei ist die Umsetzung der Werkstätten als Präsenzveranstaltung geplant. Gerne kommen wir zu Ihnen – zum Beispiel an die Schule oder ins Jugendzentrum. Interessierte können sich ab sofort um eine Teilnahme bewerben – kommen Sie gerne auf uns zu (Kontaktdaten siehe unten). Eine Umsetzung ist im Rahmen eines Projekttages (ca. 4-5 Zeitstunden) und für Schülerinnen und Schüler bzw. Jugendliche ab der 9. Jahrgangsstufe möglich.
Termine:
Die Termine werden aktuell koordiniert und an dieser Stelle zeitnah bekannt gegeben.
Ansprechpartnerin:
Maria Irrgang
Referentin EU & Europa
Tel.: 030 88412 169
E-Mail schreiben
Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend