Medienpädagogisches Projekt
Heute Nachbarn, morgen Freunde
Die Deutsche Gesellschaft e. V. unterstützt im Schuljahr 2020/2021 Jugendliche in Brandenburg, ihre Geschichten in einer Multimedia-Reportage zu erzählen. Das kostenlose Angebot richtet sich an Schüler*innen ab der 9. Klasse. Das Projekt nimmt insbesondere Bezug auf die Übergreifenden Themen „Bildung und Akzeptanz von Vielfalt (Diversity)“ sowie „Interkulturelle Bildung und Erziehung“ des Rahmenlehrplans B und unterstützt die Erweiterung digitaler Medienkompetenz.
Offen und tolerant aufeinander zugehen
Die Themen Flucht, Migration und Integration sind in vielen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen präsent. Auch Jugendliche nehmen durch die Begegnungen mit Personen aus anderen Kulturen eine Veränderung ihrer Lebenswelt wahr. Umso wichtiger ist es, Offenheit, Toleranz und Wertschätzung gegenüber allen Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft, unter Jugendlichen zu fördern.
Das Projekt möchte helfen, Vorurteile abzubauen, ein respektvolles Miteinander zu entwickeln und dazu beitragen, dass Schüler*innen Zuwanderung als Chance verstehen.
Eigene Multimedia-Reportagen erstellen
Zentrales Element des Projekts ist das Produzieren eines eindrucksvollen journalistischen Formats: einer Multimedia-Reportage. Gemeinsam mit den Schüler*innen finden und recherchieren wir Geschichten und fügen in Kooperation mit Medienpädagog*innen ihre Bilder, Daten, Texte, Videos, Audios oder Musik zusammen. Das multimediale Storytelling bietet viele Möglichkeiten, die Themen Flucht, Migration und Integration in den Blick zu nehmen und zu bearbeiten.
Bei einer Abschlussveranstaltung im Jahr 2021 präsentieren die Teilnehmenden ihre Multimedia-Reportage ihren Mitschüler*innen und der interessierten Öffentlichkeit.
Ausführliche Informationen zum Projekt können Sie auf unserer Projektwebseite: Heute Nachbarn,morgen Freunde finden oder dem Informationsblatt entnehmen.
Das medienpädagogische Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Leonardo da Vinci Campus in Nauen, dem Verstehbahnhof in Fürstenberg und dem Strittmatter-Gymnasium in Gransee durchgeführt.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und unterstützt im Rahmen des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg“.
Ansprechpartner:
Stephan Martin
Referent EU & Europa
Tel.: 030 88412 169
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Förderer & Partner:
Bundesministerium des Innern, Bau und Heimat | Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ |