Bildungsangebot an Schulen
Brüssel, was nun? Werkstattgespräche zur Europäischen Union
In welchem Europa wollen Jugendliche leben? Was sind ihre Erwartungen an die Politik? Und welche Ideen und Visionen haben junge Menschen? Mit der „Konferenz zur Zukunft Europas“ eröffnet die Europäische Union (EU) einen Raum für die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern über die wichtigen politischen Fragen der Zukunft und Gegenwart. In diese Debatte sollen insbesondere junge Menschen einbezogen werden. Bis Februar 2022 finden neben europäischen Bürgerforen zahlreiche weitere digitale und analoge Veranstaltungen statt. Über eine digitale Plattform können die Bürgerinnen und Bürger in 24 EU-Sprachen ihre Vorstellungen einbringen und miteinander ins Gespräch kommen.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. unterstützt dieses Vorhaben und möchte Schülerinnen und Schüler aus Brandenburg an der „Konferenz zur Zukunft Europas“ beteiligen. In sieben Zukunftswerkstätten an Schulen diskutieren wir mit den Jugendlichen auf Augenhöhe wichtige EU-Zukunftsthemen: von Europas globaler Verantwortung über den Klimawandel und die Digitalisierung bis hin zu sozialer Gerechtigkeit. Die Zukunftswerkstätten geben den Jugendlichen die Möglichkeit, Kritik an der aktuellen Politik der EU zu äußern, politische Utopien zu formulieren und diese auf ihre politische Umsetzbarkeit zu überprüfen. Dabei werden die Jugendlichen durch externe Expertinnen und Experten aus den Bereichen EU-Politik und Bildungsarbeit unterstützt. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Februar 2022 mit Schülerinnen und Schüler und Vertreterinnen und Vertretern der EU-Politik diskutiert und der Europäischen Union über die digitale Plattform übermittelt.
Das Projekt umfasst mind. 7 Zukunftswerkstätten, die bis Ende Februar 2022 in Brandenburg umgesetzt werden. Mit dem Angebot richten wir uns an Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe aus Oberschulen und beruflichen Schulen, Gesamtschulen und Gymnasien. Lehrkräfte können bis zum 05.11.2021 ihr Interesse an einer gemeinsamen Durchführung bekunden. Nähere Informationen finden Sie über unsere Ausschreibung. Für Anmeldungen bitten wir freundlich darum, dieses Formular zu nutzen.
Ansprechpartner:
Sebastian Rösner
Referent des Bereichs EU & Europa
Tel.: 030 88412 202
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Das Projekt wird gefördert durch:
