Workshops mit Zeitzeugengespräch
Vielfältig Geschichte erleben
Die politische Bildung konzentriert sich häufig auf aktuelle politische Prozesse und lässt die historische Entwicklung außer Acht. Geschichtliche Zusammenhänge finden aufgrund ihres breiten Umfangs meist nur oberflächliche Beachtung. Umso wichtiger ist es, jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf historische Ereignisse mit einem persönlichen, lebensnahen Bezug zu vermitteln. An diesem Punkt setzt das von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderte bundesweite Workshopprojekt an. Das Projekt möchte Schülerinnen und Schüler zu einer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit unter stetigem Bezug zu Fragen und Problemen der Gegenwart und zum eigenen Leben bewegen.
Die bundesweiten, interaktiven Workshops mit anschließendem Zeitzeugengespräch beleuchten die Zeit der deutschen Teilung und Wiedervereinigung. Neben den politischen und gesellschaftlichen Systemen der DDR und der Bundesrepublik werden vor allem alltagsnahe Themen (Erziehung und Schule, Wohnen und Arbeit, Reisen und Freizeit) erläutert. Über die Zeitzeugengespräche erhalten die Teilnehmenden einen authentischen, lebensnahen Einblick in den Alltag der DDR und die Zeit der deutschen Teilung.
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen 15 und 19 Jahren. Der interaktive Workshop mit anschließendem Zeitzeugengespräch umfasst ca. sechs Schulstunden.
Profitieren Sie von unserem kostenfreien Angebot! Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Ausführlichere Informationen über das Projekt sowie zum inhaltichen und zeitlichen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt.
Informationen und Anmeldungen:
Alina Schulz
Referentin | Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 192
E-Mail schreiben
Förderer & Partner:
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur