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Zukunftswerkstatt für Jugendliche

Was soll bloß aus Europa werden?

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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine führte auch in der Europäischen Union (EU) zu einer "Zeitenwende". Waffenlieferungen an die Ukraine, Sanktionen gegen Russland, das Ziel der schnelleren Beendigung der Abhängigkeit von fossilen Energien, die Solidarität mit Geflüchteten aus der Ukraine und die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer Inflation und eines Preisanstiegs prägen die Politik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten. Der Krieg in der Ukraine verdient Europas volle Aufmerksamkeit - und doch reiht er sich ein in die Bewältigung vieler Herausforderungen und Krisen, mit denen sich die EU aktuell gleichzeitig befassen muss. Die Klimakrise, die Corona-Krise, Fragen der Migration, soziale Herausforderungen infolge der Inflation und des Preisanstiegs und Rechtsstaatlichkeitsverfahren gegen einzelne Mitgliedsstaaten zeigen: die Europäische Union befindet sich in herausfordernden Zeiten und im permanten Krisenmodus.

Wie werden diese vielseitigen Herausforderungen von Jugendlichen wahrgenommen und inwiefern sind sie von konkreten EU-Entscheidungen betroffen? Und was ist geblieben vom Wunsch des 'europäischen Jahres der Jugend 2022', Jugendliche stärker mit ihren Bedürfnissen, Perspektiven, Wünschen und Kritik zu berücksichtigen, zu informieren und an wichtigen europapolitischen Weichenstellungen teilhaben zu lassen? Das Projekt nimmt diese Fragen zum Anlass und richtet sich mit ihnen vor allem an Jugendliche, da diese von den Zukunftsthemen der EU - u. a. Fragen des Kriegs und des Friedens in Europa, der Migration, der Zukunft der Arbeit vor dem Hintergrund der Digitalisierung und des Klimawandels - in besonderer Weise betroffen sind. Es gilt nicht nur, die Jugendlichen zu informieren, sondern auch ihre Ideen und Erwartungen aufzugreifen und sie in den Diskussionsprozess zu integrieren. Die Zukunftswerkstatt bietet die Möglichkeit, eigene Europavisionen zu entwickeln und in einen praktischen Dialog mit der Europapolitik zu bringen. In Fach- und Expert:innengruppen können die Jugendlichen Position zu den wesentlichen Zukunftsfragen der EU beziehen, diese unter professioneller Anleitung entwickeln und ausformulieren.

Die Workshops werden moderiert und durchgeführt von EU-Expert:innen. Im Kalenderjahr 2023 werden mind. sieben Zukunftswerkstätten angeboten - dabei ist die Umsetzung der Werkstätten sowohl als Präsenzveranstaltung, als auch digital möglich. Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren Sie mit uns einen Termin.

 

Termine:

Die Termine werden aktuell koordiniert und an dieser Stelle zeitnah bekannt gegeben.

 

Ansprechpartner:
Sebastian Rösner
Referent EU & Europa
Tel.: 030 88412 202
E-Mail schreiben

 

Förderer:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

BMFSFJ gefrdert vom

 
 
 

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