Workshops mit Zeitzeugengespräch
Vergessene Geschichte(n) – Die Vielfalt migrantischer Erfahrungen in der DDR und im vereinten Deutschland
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Im Jahr 2023 bietet die Deutsche Gesellschaft e. V. bundesweite, interaktive Workshops mit anschließendem Zeitzeugengespräch über die Einwanderungsgeschichte der DDR für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 13 an.
Der gesamte Projekttag umfasst rund sechs Schulstunden, beinhaltet eine vertiefende Gruppenarbeit und wird von eigens für den Workshop entwickelten didaktischen Materialien begleitet.
Seit den 1950er Jahren kamen im Zuge bilateraler Verträge und diplomatischer Abkommen jährlich Hunderte Migrantinnen und Migranten in die DDR, darunter Studierende und Vertragsarbeitende aus Ländern wie Mosambik und Vietnam sowie politische Verfolgte und Asylsuchende aus Chile, Spanien und Griechenland.
Die Schülerinnen und Schüler lernen politische und ökonomische Gründe für die Einwanderung in die DDR kennen und untersuchen in Kleingruppen selbstständig den Alltag von Migrantinnen und Migranten anhand persönlicher Erfahrungsberichte und historischer Quellen. Die Workshops tragen zu einem besseren Verständnis für die DDR-Geschichte bei. Sie schlagen auch einen Bogen zu den Entwicklungen nach der deutschen Wiedervereinigung. Über die Zeitzeugengespräche erhalten sie einen authentischen Einblick in den Alltag der Migrantinnen und Migranten in der DDR und die Zeit der deutschen Teilung.
Profitieren Sie von unserem kostenfreien Angebot! Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum zeitlichen Ablauf finde Sie auf dem Informationsblatt. Eine unverbindliche Anmeldung für einen Workshop erfolgt über das Anmeldeformular. Gerne können Sie uns auch persönlich kontaktieren.
Ansprechpartnerin:
Friederike Gehrmann
Referentin I Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 256
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