Antisemitismusprävention an Schulen
Jugendliche erfahren in ihren Klassenräumen immer häufiger Antisemitismus. Zugleich erleben fast zwei Drittel von ihnen antisemitische „Witze“, Beleidigungen oder Drohungen gegenüber Personen jüdischen Glaubens in den sozialen Netzwerken.
Unser kostenfreies Bildungsangebot richtet sich jahrgangsübergreifend an engagierte Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I (z. B. Klassensprecherinnen bzw. -sprecher), die ihr Bewusstsein für das Gefahrenpotential antisemitischer Haltungen schärfen und sich gegen Antisemitismus in ihrem eignen Umfeld stark machen möchten.
Die Workshops umfassen ca. 6 Schulstunden. Der zeitliche Ablauf kann individuell abgestimmt werden. Die beiden Workshops können unabhängig voneinander gebucht werden.
Zur Auswahl stehen zwei Workshops.
- Workshop „Antisemitismus erkennen“
Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Ursachen, Erscheinungsformen und Funktionsweisen von Antisemitismus kennen und setzen sich mit den Folgen für die Betroffenen auseinander. - Workshop „Antisemitismus begegnen“
Die Schülerinnen und Schüler lernen, antisemitischen Äußerungen zu widersprechen und erarbeiten gemeinsam Ideen für Interventions- und Präventionsmöglichkeiten an ihrer Schule.
Weitere Informationen können Sie dem Informationsblatt entnehmen.
Angesichts des begrenzten Kontingents an verfügbaren Terminen wären wir Ihnen für eine zeitnahe Interessenbekundung sehr dankbar. Für Ihre unverbindliche Anfrage nutzen Sie gern unser Online-Formular: https://forms.gle/R5nfQrruq8v69p5f6.
Termine:
Die Termine werden aktuell koordiniert und an dieser Stelle zeitnah bekannt gegeben.
Ansprechpartner:
Jan Wilkens
Referent Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 201
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