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Kolloquium: 7. September – 8. September 2024

„GG!“ Kolloquium zu Games und Gesellschaft

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Die Deutsche Gesellschaft e. V. möchte im Jahr 2024 mit einem hybriden Kolloquium einen thematisch vielfältigen Blick auf das Thema Computerspiele ermöglichen.

Massenmedium digitale Spiele

Digitale Spiele haben sich längst als Massenmedium etabliert. Wie aktuelle Statistiken zeigen, spielt mehr als die Hälfte aller Deutschen zumindest gelegentlich Computerspiele; unter den Jugendlichen sind es sogar drei Viertel. Allein diese Zahlen verdeutlichen, dass digitale Spiele nicht nur eine weitverbreitete Freizeitbeschäftigung, sondern auch ein generationenübergreifendes Phänomen sind: Mittlerweile trainieren Seniorinnen und Senioren in Altersheimen mithilfe von digitalen Spielen ihre Beweglichkeit, verfolgen Millionen von Fans die professionelle Gaming-Szene und schalten immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauer am Sonntagabend nicht beim Tatort, sondern bei ihrem Lieblingsstream ein. Auch die Kulturlandschaft hat das digitale Spiel für sich entdeckt.

Digitale Spiele als „Kunst- und Kulturgegenstand“ und Zukunftbranche“

Die Geschichte digitaler Spiele kann in Museen nachvollzogen werden, Hollywoodstars verkörpern in Filmen die Spielheldinnen bzw. -helden und von Ensembles, wie beispielsweise im Jahr 2022 vom WDR Funkhausorchester, werden längst nicht mehr nur Bach und Mozart, sondern auch die Soundtracks von Jesper Kyd (Assassin’s Creed und Hitman) oder Marcin Przybyłowicz (Witcher 3 und Cyberpunk 2077) auf großer Bühne gespielt.

Zugleich hat sich die Games-Industrie als Wachstumsbranche und relevanter Wirtschaftsfaktor etabliert, fördern doch Computerspiele auch den sozialen Austausch und kann das Medium Teilhabe ermöglichen und Inklusion bewirken. So ist auch im Koalitionsvertrag festgehalten, dass der Games-Standort gestärkt und die bereits seit 2020 laufende Förderung von digitalen Spielen durch das Bun-desministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) weiter verstetigt werden soll. Die jüngste Ankündigung der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien (BKM) Claudia Roth, digitale Spiele „ausdrücklich als Kunst- und Kulturgegenstand“ zu fördern, unterstreicht zudem die gestiegene gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Mediums. So betont eine Sprecherin der BKM, dass die zusätzliche Förderung ein „deutliches Signal in Richtung einer wichtigen Zukunftsbranche“ ist.

Ziele

Das Kolloquium strebt an,

  • die gesamtgesellschaftliche Wahrnehmung digitaler Spiele zu fördern.
  • die Vielfalt des Mediums abzubilden und einem breiten Kreis der Öffentlichkeit zu vermitteln.
  • durch das Aufeinandertreffen von Akteurinnen und Akteuren aus unterschiedlichen Branchen und von verschiedenen Institutionen einen intensiven Austausch zu ermöglichen, der zu einer (stärkeren) Vernetzung der Beteiligten führen soll.
  • durch den Austausch neue Impulse für die künftige Zusammenarbeit einzelner Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Unterhaltung und Politik zu schaffen.

 

Ansprechpartner:
Ron Heckler
Referent Politik und Geschichte
Tel.: 030 88412 204
» E-Mail schreiben

 

Förderer:

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