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Literaturtagung aus Anlass des 75. Jahrestags der Gründung und des 35. Jahrestags der Auflösung des Schriftstellerverbandes der DDR

Stimmen der Zeit

 

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Literatur und Politik – ein Spannungsverhältnis von Nähe und Distanz, von Vereinnahmung und Widerspruch. Diktaturen versuchen, Dichter für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Doch zugleich ist Literatur dort eine Gefahr für herrschende Narrative – wer will, kann auch zwischen den Zeilen lesen. Dichter werden hier gefördert und zugleich zensiert, gefeiert und doch verfolgt. In Demokratien hingegen wird die Literatur oft zur Stimme gesellschaftlicher Debatten – doch wie unabhängig kann und will Literatur sein?

 

 

 

 Bild: © Dominique/stock.adobe.com

Zum 75. Jahrestag der Gründung und dem 35. Jahrestag der Auflösung des Schriftstellerverbandes der DDR sowie im 35. Jahr der deutschen Einheit beleuchtet die Veranstaltung diese vielschichtige Beziehung und beschreibt die Lebenswirklichkeiten und Erfahrungen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern im geteilten und vereinten Deutschland - eine Annäherung an die deutsche Literatur im Spiegel der Zeitgeschichte. Wie wurden Schriftstellerinnen und Schriftsteller in der DDR vereinnahmt – und wie haben sie sich dem entzogen, gar widersetzt? Was geschah mit den literarischen Stimmen des Ostens nach der Einheit? Und wie politisch ist Literatur heute noch? Mit namhaften Autorinnen und Autoren sowie Expertinnen und Experten diskutieren wir die Macht der Worte – damals und heute.

Die Veranstaltung findet am 14.10.2025 von 17:00 - 21:00 Uhr im Haus für Poesie (Knaackstraße 97 (Kulturbrauerei), 10435 Berlin) statt.

 

Vorläufiger Programmablauf

17:00 Uhr Begrüßung und Einführung

17:15 Uhr Keynote: „Grenzgänge der Poesie: Literatur und Politik in Deutschland – eine historische Spurensuche“

17:35 Uhr Podium: „Schreiben unter Druck – Literarisches Leben in der DDR“

18:35 Uhr Pause

18:50 Uhr Literarische Intervention

19:05 Uhr Podium: „Mit Worten wirken. Literatur in den Debatten der Gegenwart“

20:05 Uhr Zusammenfassung und Ausblick

Anschließend laden wir bei einem Empfang zum gegenseitigen Austausch ein.

 

Informationen zur Anmeldung sowie weitere Informationen zum Programm finden Sie in Kürze hier.

Informationen:
Katharina Fißmer
Stellv. Leiterin der Abteilung Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 205
» E-Mail schreiben

 

Förderer:

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Partner:

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