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Symposium

Freiheit und Einheit eine deutsche Beziehungsgeschichte

 

Das Streben nach Freiheit und Einheit hat in Deutschland eine lange Tradition. Das Wartburgfest (1817), das Hambacher Fest (1832), die Paulskirchenbewegung von 1848/49, die Einberufung der Deutschen Nationalversammlung 1919, die Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 oder der Arbeiteraufstand von 1953 stehen exemplarisch für diese Tradition. Zweifelsohne waren die Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Höhepunkte der deutschen Freiheits- und Einheitsgeschichte. Die Deutsche Gesellschaft e. V. nimmt das 30-jährige Jubiläum der Deutschen Einheit zum Anlass, um auf dem XXIV. Theodor-Litt-Symposium den langen Weg Deutschlands zur Demokratie nachzuzeichnen. Ziel ist es

•    an zentrale Stationen der deutschen Freiheits- und Einheitsbewegungen zu erinnern,
•    die Friedliche Revolution und Deutsche Einheit als Höhepunkte der jahrhunderteralten Bestrebungen zu würdigen,
•    die Bedeutung und Aktualität der Begriffe „Freiheit und Einheit“ zu erörtern,
•    Lehren aus über 200 Jahren Geschichte der Freiheits- und Einheitsbewegungen zu ziehen, und
•    eine breite gesellschaftspolitische Debatte anzuregen.

Der historische Rückblick wird auch gegenwartsbezogene und zukunftsweisende Aspekte aufzeigen und etwa Fragen nach den funktionalen und legitimierenden Grundlagen der heutigen Demokratie stellen. Dabei geht es sowohl um traditionelle Vor- und Leitbilder als auch um die zukunftsträchtige Weiterentwicklung innerhalb einer sich rasant wandelnden Welt.


titelbild flyer litt 2020Veranstaltungsort:
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig

Grimmaische Str. 6
04109 Leipzig

Zeitraum:
1. Oktober 2020
10:00 - 17:30 Uhr

Veranstaltungsprogramm

Kurzbiografien der Mitwirkenden

Der Eintritt ist frei. Die Teilnehmendenzahl ist aufgrund des örtlichen Hygienekonzepts begrenzt. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 28. September 2020.

Verfolgen Sie die Veranstaltung auch im Livestream über den YouTube-Kanal der Deutschen Gesellschaft e. V.

Diskutieren Sie mit – im Chat während des Livestreams. Richten Sie Ihre Fragen gerne auch vorab an .

 

Es wirken mit: Prof. Dr. Ellen Bos, Leiterin des Lehrstuhls für Vergleichende Politik-wissenschaft der Andrássy Universität Budapest; Dr. Uta Bretschneider, Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig; Prof. Dr. Michael Dreyer, Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Dorothee Dubrau, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig a. D.; Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben; Korbinian Frenzel, Deutschlandfunk Kultur; Dr. h. c. Peter Gutjahr-Löser, Kanzler der Universität Leipzig a. D.; Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und Publizist; Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung; Dr. Roland Löffler, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung; Florian Mausbach, Kuratoriumsmitglied der Deutschen Gesellschaft e. V., Mitinitiator des Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmals und Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung a. D.; Prof. Dr. Tilman Mayer, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft e. V.; Gesine Oltmanns, Vorstand Stiftung Friedliche Revolution Leipzig; Prof. em. Dr. Dr. h. c. Dieter Schulz, Theodor-Litt-Forschungsstelle der Universität Leipzig; Linda Teuteberg, MdB, Stellv. Vorsitzende der Deutsche Gesellschaft e. V.; Dr. Thomas Töpfer, Leiter des Schulmuseums und des Sachgebiets Demokratische Bildung im Amt für Jugend, Familie und Bildung der Stadt Leipzig; Peter Wensierski, Schriftsteller, Journalist und Dokumentarfilmer; und Wolfgang Wieland, Senator a. D. und Stellv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft e. V.

Das Symposium richtet sich sowohl an Vertreterinnen und Vertreter der politischen (Lehrer-)Bildung, aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Presse; Studierende; Multiplikatoren des öffentlichen Lebens als auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Ergebnisse des Symposiums werden von der Theodor-Litt-Gesellschaft zur Erforschung und Pflege der geisteswissenschaftlichen Pädagogik e. V. im nächsten Theodor-Litt-Jahrbuch der Öffentlichkeit bereitgestellt.

 

Informationen und Anmeldungen:
Niels Dehmel
Leiter der Abteilung Politik und Geschichte
Tel.: 030 88412 253
» E-Mail schreiben


Gefördert von:

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Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Theodor-Litt-Gesellschaft e. V.

Partner:
Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft e. V.

Schulmuseum - Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig
Stadt Leipzig
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) der Universität Leipzig

 
 
 

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