Wissenschaftliche Tagung
Deutsche Demokratiegeschichte – Eine Aufgabe der Vermittlungsarbeit
Wollen hierzulande tatsächlich viele Menschen nichts von der Geschichte ihrer Demokratie wissen – und warum? Die via Livestream übertragene Tagung am 23. Oktober 2020 widmete sich der Suche nach (erfolgreicheren) Wegen und Methoden zur Vermittlung von Demokratiegeschichte – unter der Frage, welchen Beitrag demokratiegeschichtliche Erinnerungsarbeit zur Stärkung unserer Demokratie leisten kann.
Es diskutierten u.a.
- Hatice Akyün, Journalistin und Schriftstellerin
- Dr. Peter Johannes Droste, Vorsitzender des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands e. V.
- Prof. Dr. Bernd Faulenbach, Vorsitzender des Vereins Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V.
- Korbinian Frenzel, Journalist und Moderator
- Dr. Claudia Christiane Gatzka, Akademische Rätin a. Z. am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Dr. Frank Gesemann, Mitbegründer und Geschäftsführer des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI)
- Prof. Dr. Kai Hafez, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt
- Martin Hanke, Studienrat und Gymnasiallehrer für Geschichte und Philosophie
- Maike Hausen, Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
- Prof. Dr. Ingo Juchler, Professor für politische Bildung an der Universität Potsdam
- Dr. Ilas Körner-Wellershaus, Vorsitzender des Verbandes Bildungsmedien e. V.
- Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
- Dr. Markus Lang, Leiter des Digitalisierungsprojekts „Orte der Demokratiegeschichte“ im Verein Weimarer Republik e.V.
- Dr. Michael Parak, Geschäftsführer des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
- Dr. Ruth Rosenberger, Direktorin Digitale Dienste der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
- Prof. Dr. Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Senator a.D., Vizepräsident des Abgeordnetenhauses von Berlin a.D.
- Dr. Claudia Stutz, Leiterin des Arbeitsstabes der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
- Prof. Dr. Maren Urner, Professorin für Medienpsychologie an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln und Mitbegründerin des Online-Magazins Perspective Daily
- Brigitte Vogel-Janotta, Leiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung des Deutschen Historischen Museums
Die Biogramme der Mitwirkenden finden Sie hier und den Programmablauf hier.
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Anknüpfungspunkt der diesjährigen Veranstaltung war die im Februar 2019 durchgeführte Tagung „Deutsche Demokratiegeschichte. Eine Aufgabe der Erinnerungsarbeit“, die sich der doppelten Leitfrage gewidmet hat, was unter dem Terminus „Demokratiegeschichte« zu verstehen ist und welche Ereignisse bzw. Entwicklungen und welche Orte, Personen, Institutionen sowie Traditionen als „Kristallisationspunkte“ der demokratiegeschichtlichen Entwicklung zählen können. Impressionen dieser Veranstaltung, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert und in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung durchgeführt worden ist, finden Sie hier. Die Ergebnisse wurden in der Publikation „Deutsche Demokratiegeschichte. Eine Aufgabe der Erinnerungsarbeit" veröffentlicht.
Projektleitung: gefördert von:
Dr. Lars Lüdicke
Tel.: 030 88412 203
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Förderer & Partner:
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Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung