Am 13. August 1961, heute vor 63 Jahren, begann die DDR mit dem Bau einer Mauer um West-Berlin, um die massenhafte Abwanderung von Menschen zu stoppen. Das rund 155 Kilometer lange Bollwerk aus Beton und Stacheldraht zerschnitt die Stadt mehr als 28 Jahre lang – und wurde zum Symbol der Spaltung Deutschlands. Bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989 starben allein in Berlin mehr als 100 Menschen bei Fluchtversuchen. Insgesamt kamen mehr als 250 Menschen an der innerdeutschen Grenze ums Leben.
Am Jahrestag des Mauerbaus gedenkt der Vorstand der Deutschen Gesellschaft e. V. der Opfer des DDR-Unrechtsregimes. „Die Geschichte lehrt uns, dass Freiheit keineswegs selbstverständlich ist – und sie erinnert uns an unsere Verantwortung, Demokratie und Freiheit zu verteidigen“, so der Vorstand.
13.08.2024