Fortbildung in Berlin
Demokratie in Gefahr
Termin: 30.05.2024, 10:00 bis 14:30 Uhr / Ort: Deutsche Gesellschaft e. V., Mauerstr. 83/84, 10117 Berlin
Referent: Prof. Dr. Hajo Funke (Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, FU Berlin)
Teilnahmegebühr: 13,00 €
Für das Jahr 2022 zählte das Bundesamt für Verfassungsschutz insgesamt 35.452 Straftaten mit extremistischem Hintergrund (2021: 33.476), darunter 2.847 Gewalttaten. Rechtsextremismus ist nach wie vor „die größte extremistische Bedrohung für unser demokratisches Gemeinwesen“, so Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Ferner hat auch der Linksextremismus ein „unverändert hohe(s) Gefahrenpotenzial“, so Faeser. Das linksextremistische Personenpotenzial ist im Jahr 2022 auf insgesamt 36.500 Personen gestiegen. Mehr als jeder vierte Linksextremist sei als gewaltorientiert einzuschätzen, wie aus dem Verfassungsschutzbericht des Bundes hervorgeht.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. lädt Mitarbeitende der Berliner Polizei ein, in einer Fortbildung (à 4 Stunden, zzgl. Pause) mehr über die Dimensionen und Erscheinungsformen des verfassungsschutzrelevanten Extremismus zu lernen, insbesondere mit Blick auf Rechtsextremismus und Linksextremismus, extremistische Äußerungen und Handlungen, deren Entstehungshintergründe und -zusammenhänge sowie deren Gefahren zu erkennen sowie einen einen Überblick zu zentralen Methoden der Extremismusprävention zu erhalten.
Die Veranstaltung wird für eine Gruppe bis 25 Personen durchgeführt.
Ablauf der Veranstaltung:
10:00 – 10:30 Uhr | Einführungsvortrag |
10:30 – 12:00 Uhr | Fachgepräch |
12:00 – 12:15 Uhr | Pause |
12:15 – 14:15 Uhr | Seminar |
14:15 – 14:30 Uhr | Abschlussgespräch |
Veranstaltungshinweis: Die Veranstaltung wird fotografisch dokumentiert. Mit der Teilnahme bestätigen die Teilnehmenden ihr Einverständnis für die Veröffentlichung des Bildmaterials im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Gesellschaft e. V.
Ansprechpartnerin:
Dr. Madeleine Petschke
Leiterin | Abt. Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 205
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