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Bildungsangebot

Schwieriges Erbe. Die staatliche „Arisierung“ von jüdischem Eigen-tum unter dem NS-Regime am Beispiel der Betriebe der Familie Hahn und der Schuhmarke GALLUS

Im Jahr 2021 widmete sich die Deutsche Gesellschaft e. V., im Rahmen eines Forschungsprojektes der Geschichte der jüdischen Unternehmerfamilie Hahn (aus Göttingen) im NS-Regime. Basierend auf ihren Forschungsergebnissen haben Dr. Thomas Klingebiel, Mitglied der historischen Kommission Niedersachsen und Bremen, und Christian Heinrich Zimmermann, STD a. D. für Geschichte, Politik, Kunst, ein Bildungsangebot für Jugendliche erarbeitet. In den Seminaren setzen sich Schülerinnen und Schüler zum einen mit einem bislang vernachlässigten, kaum aufgearbeiteten Thema auseinander (staatliche „Arisierung“ von jüdischem Eigentum unter dem NS-Regime); zum anderen dient es auch dazu, den aktuellen Tendenzen eines zunehmenden Antisemitismus entgegenzuwirken.

Im Rahmen des Seminars erhalten die Schülerinnen und Schüler am Beispiel des Schicksals der jüdischen Familie Hahn einen vergangenheits- wie gegenwartsbezogenen Überblick über die Beseitigung der Menschenrechte und Entrechtung von Jüdinnen und Juden im NS-Regime sowie die „Wiedergutmachung“ nationalsozialistischen Unrechts in der Bundesrepublik.

Der zeitliche Ablauf könnte wie folgt aussehen:

Unsere Termine 2022:

Das Bildungsmaterial wird demnächst zum kostenfreien Download auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft e. V. veröffentlicht.

Ansprechpartner:
Dr. Andreas H. Apelt
Bevollmächtigter des Vorstandes
Tel.: 030 88412 141
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