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Tagung am 25.5.2023

Protest! Aufstand und Aufbegehren in Diktatur und Demokratie Geschichte und Gegenwart

 

Titelbild Flyer
 Gestaltung: ultramarinrot

Lautstark auf der Straße, heimlich im Verborgenen, global im Netz: Menschen finden vielfältige Wege, ihren politischen (Un-)Willen zu bekunden. Wofür bzw. wogegen sie protestieren und mit welchem Risiko sie aufbegehren, hängt ganz wesentlich vom politischen System ab: Während Demokratien Versammlungsfreiheit gewähren und von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger leben, unterdrücken Diktaturen Proteste und schlagen Aufstände nieder.

Anlässlich des 70. Jahrestags des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 diskutiert die Tagung das demokratische Potenzial von Protest: Trägt er die Demokratie und erträgt sie ihn? Wie viel gesellschaftliche Binde- bzw. Sprengkraft besitzt politischer Aktivismus und wie verändert er die politische Kultur? Was kann Protest gegen autoritäre Regime bewirken und welche Risiken gehen aufständische Menschen ein? Und lassen sich Akteure, Anliegen und Aktionsformen widerständiger Bewegungen in Demokratie und Diktatur überhaupt vergleichen? Expertinnen und Experten sowie Träger historischer und gegenwärtiger Proteste beleuchten übergreifende Aspekte wie Protestformen, Kommunikation, Erinnerung und mögliche gesellschaftliche Lernprozesse. Das Publikum wird durch interaktive und partizipative Methoden eingeladen, eigene Erfahrungen und Perspektiven einzubringen.

Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Gesellschaft e. V., der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

 

Zeitraum: 25. Mai 2023 (10:00-19:30 Uhr)
Veranstaltungsort:         
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
(Kronenstr. 5, 10117 Berlin)

 

Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen!

Der Eintritt ist frei – um Anmeldung wird bis zum 23. Mai 2023 gebeten (an: ).

 

Zu den Mitwirkenden zählen u. a.: Markus Beckedahl, netzpolitischer Aktivist; Dr. Steffi Brüning, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock; Olga Dryndova, Universität Bremen; Tim Eisenlohr, Umwelt-Bibliothek; Anna Nora Freier, Bergische Universität Wuppertal; Jessica Fritz, Kuratorin; Thomas Gill, Leiter der Berliner Landeszentrale für politische Bildung; Philippe Greif, Camino – Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH; Nina Heinrich, KOOPERATIVE BERLIN; Dr. Mike Lukasch, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland; Dr. Anna Lux, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Prof. Dr. Detlef Pollack, Religionssoziologe; Stephanie Rikl, Bürgermeisterin von Ostritz; Dr. Wiebke Rössig, Sozialwissenschaftlerin; Prof. Dr. Dieter Rucht, Mitglied im Institut für Protest- und Bewegungsforschung; Christina Schulz, Intendantin am Theater an der Parkaue; Kassem Taher Saleh, MdB, Stv. Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe; Linda Teuteberg, MdB, Vorstand Deutsche Gesellschaft e. V.; Prof. Dr. Sabrina Zajak, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) e. V.

 

Programm (Stand: 23.3.2023)

 

Die Kurzbiografien der Mitwirkenden finden Sie rechtzeitig hier.

 

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und wird auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ergänzend live im Internet übertragen.

 

Die Veranstaltung wird als Bildungsurlaub anerkannt.

 

Die Ergebnisse werden in Buchform veröffentlicht.

 

Begleitend zur Tagung findet zwischen Juni und Dezember 2023 eine 6-teilige Diskussionsreihe unter dem Titel „Wut / Mut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie" statt.

 

Ansprechpartner_in:
Dr. Lars Lüdicke
Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 203
» E-Mail schreiben

Dr. Heike Tuchscheerer
Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 254
» E-Mail schreiben

 

Förderer:


 
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Kooperationspartner:

 

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