Am 13. August 2021 jährt sich der Beginn des Mauerbaus zum 60. Mal. Die Deutsche Gesellschaft e. V. gedenkt an diesem Tag der Opfer, die zwischen 1961 und 1989 an der innerdeutschen Grenze ihre Leben verloren haben.
„Im Mauerbau zeigte sich eine längst gescheiterte Politik des SED-Regimes“, erklärt der Vorstand in einer Stellung. „Weil immer mehr Menschen in die Bundesrepublik abwanderten, um Freiheit und Wohlstand zu finden, mauerte die DDR ihre Bürgerinnen und Bürger ein. Der Freiheitsdrang ließ sich jedoch nicht unterdrücken. Viele Menschen ließen bei Fluchtversuchen ihre Leben. Ihnen zu gedenken, mahnt zugleich, den Wert der Freiheit wertzuschätzen.“
Am 13. August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer, die zum Symbol der deutsch-deutschen Teilung wurde. In den darauffolgenden 28 Jahren trennte eine Grenze die Deutschen in Ost und West. Erst 1989 beendete die Friedliche Revolution die Zeit von Mauer und Stacheldraht.
13.08.2021