Bildungsangebot an Schulen
#EuropaUndWir - Werkstattgespräche zur Europäischen Union
In welchem Europa wollen Jugendliche leben? Was sind ihre Erwartungen an die Politik? Und welche Ideen und Visionen haben junge Menschen? Angesichts der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen - der Klimawandel, globale Pandemien oder die Rückkehr des Krieges nach Europa - sind diese Fragen dringender denn je.
Die deutsche Gesellschaft e.V. möchte zur politischen Teilhabe von Jugendlichen in Europa sowie zur Sichtbarmachtung jugendrelevanter Themen beitragen und Schülerinnen und Schülern ein für sie leicht zugängliches Angebot unterbreiten, um EU-Zukunftsthemen auf Augenhöhe zu diskutieren. Das Angebot schließt einerseits unmittelbar an den Abschluss des Europäischen Jahrs der Jugend an, mit dem die Europäische Union jugendpolitische Themen und Teilhabe auf die Agenda gesetzt hat. Andererseits leitet Sie über in die im Frühjahr 2024 stattfindenden Europawahl, bei der nach den Plänen der Bundesregierung erstmals bereits junge Menschen ab 16 Jahren Zugang zu den Wahlurnen haben werden.
In zehn Zukunftswerkstätten an Brandenburger Schulen diskutieren wir mit den Jugendlichen wichtige EU-Zukunftsthemen: von Europas globaler Verantwortung über den Klimawandel und die Digitalisierung bis hin zu sozialer Gerechtigkeit. Die Zukunftswerkstätten geben den Jugendlichen die Möglichkeit, Kritik an der aktuellen Politik der EU zu äußern, politische Utopien zu formulieren und diese auf ihre politische Umsetzbarkeit zu überprüfen. Dabei werden die Jugendlichen durch externe Expertinnen und Experten aus den Bereichen EU-Politik und Bildungsarbeit unterstützt.
Mit dem Angebot richten wir uns an Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe aus Oberschulen und beruflichen Schulen, Gesamtschulen und Gymnasien. Schulen und Lehrkräfte können ab sofort ihr Interesse an einer Teilnahme im Kalenderjahr 2023 bekunden und sollten für die Umsetzung einen Projekttag einplanen. Für Anmeldungen bitten wir freundlich darum, dieses Formular zu nutzen.
Ein Infoblatt zum Projekt finden Sie hier.
Termine:
Die Termine werden aktuell koordiniert und an dieser Stelle zeitnah bekannt gegeben.
Ansprechpartner:
Dr. Lukas Zidella
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tel.: 030 88412 251
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Das Projekt wird gefördert durch: