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Lehrkräftefortbildung am 13.06.2024 in Berlin

Antisemitismusprävention an Schulen

 

Antisemitismus ist ein gravierendes gesellschaftliches Problem. Auch Schulen sind mit diesem Phänomen konfrontiert. Sie sind Orte, die einen Mikrokosmos der Gesellschaft abbilden und ihre Entwicklungen widerspiegeln. Kinder und Jugendliche erfahren in ihren Klassenräumen immer häufiger Antisemitismus. Fast zwei Drittel von ihnen erleben antisemitische „Witze“, Beleidigungen oder Drohungen gegenüber Personen jüdischen Glaubens in den sozialen Netzwerken. Von Schulen wird erwartet, dass sie einen substanziellen Beitrag zur Lösung des Problems leisten.

Lehrerinnen und Lehrer sind für betroffene Jugendliche oftmals Vertrauenspersonen oder erste Ansprechpartnerinnen und ‑partner, werden aber auch selbst Zeuginnen und Zeugen antisemitischer Vorfälle. Nicht selten werden Lernende und Lehrende mit ihren Diskriminierungserfahrungen alleingelassen, wenn Vorfälle nicht erkannt oder gar ignoriert werden.

Die Deutsche Gesellschaft e. V. lädt daher zu der eintägigen Lehrkräftefortbildung „Antisemitismusprävention an Schulen“ ein. Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Lehrkräfte und Schulleitungen aller weiterführenden Schulen (z. B. Gymnasien, Berufsschulen) sowie an Vertreterinnen und Vertreter der Schulaufsichtsbehörden. Teilnehmen können auch Vertreterinnen und Vertreter von Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem außerschulischen Bildungsbereich.

 

Zeit: 13.06.2024 (09:00 - 16:30 Uhr)
Ort: Deutsche Gesellschaft e. V., Mauerstr. 83/84, 10117 Berlin (2. OG)

Teilnahmegebühr: 10,00 Euro pro Person

 

Programm

09:00 Uhr       Begrüßung und Erfahrungsaustausch
09:30 Uhr       Einführungsvortrag
Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai, Professur für Methoden der Sozialen Arbeit und Sozialarbeitsforschung (FH Potsdam) und Studienleitung Forschungsprojekte (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der Zentralen Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST))
10:30 Uhr       Pause
11:00 Uhr       Workshop 1: „Antisemitische Codes und Metaphern im digitalen Zeitalter"
Benjamin Winkler, Projektleitung „Debunk. Verschwörungsideologischem Antisemitismus entgegentreten“, Amadeu Antonio Stiftung
13:00 Uhr       Mittagspause
14:00 Uhr       Workshop 2: „Antisemitischen Vorfällen im Schulkontext begegnen"
Patricia Oulehla, Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e. V.
16:00 Uhr       Abschlussgespräch

 

Verbindliche Anmeldungen sind bis 06.06.2024 möglich. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Teilnahmegebühr: Bitte melden Sie sich schriftlich per E-Mail oder online über unsere Webseite für die Veranstaltung an. Wir bitten um Vorauszahlung der Teilnahmegebühr (10 Euro pro Person). Bitte geben Sie bei der Überweisung als Verwendungszweck „Fortbildung Kst. 2157“ an. Die Mindesteilnehmendenzahl beträgt 30 Personen. Anfragen nach freien Plätzen sind jederzeit möglich. Die Anmeldung kann bis zwei Wochen vor dem Veranstaltungstag kostenfrei storniert werden. Danach beträgt die Rücktrittsgebühr 100 % der Teilnahmegebühr.

Bankverbindung:
Deutsche Gesellschaft e. V.
Berliner Sparkasse
IBAN: DE11 1005 0000 2970 0673 00
BIC: BELADEBEXXX

Einverständniserklärung für die Herstellung und Veröffentlichung von Fotos: Die Veranstaltung wird fotografisch dokumentiert. Mit Ihrer Teilnahme bestätigen die Teilnehmenden Ihr Einverständnis für die Veröffentlichung des Bildmaterials im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Gesellschaft e. V.

 

Ansprechpartnerin:
Dr. Madeleine Petschke
Leiterin der Abteilung Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 205
» E-Mail schreiben

 

 

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