Über Geschichte stolpern. Ein Schulprojekt in Berlin-Weißensee
Zum vierzehnten Mal hat die Deutsche Gesellschaft e. V. ein Stolperstein-Projekt mit Jugendlichen in Berlin durchgeführt. Im Jahr 2021 fand das Projekt in Berlin-Weißensee statt. Schülerinnen und Schüler der Max-Bill-Schule setzten sich intensiv mit den Biografien jüdischer Opfer des Nationalsozialismus in der unmittelbaren Umgebung ihrer Schule auseinander. Sie beschäftigen sich mit der nationalsozialistischen Rassenideologie, der Ausgrenzung und Ermordung von Jüdinnen und Juden sowie mit Fragen der Aufarbeitung und des Gedenkens an die Opfer. Die Jugendlichen recherchierten in Kleingruppen Informationen zum jüdischen Leben in Weißensee und zu verschiedenen Persönlichkeiten, denen Stolpersteine in ihrem Kiez gewidmet sind. Die nun veröffentlichte Broschüre dokumentiert das Projekt und kann als Wegweiser für die selbstständige Erkundung der Stadtgeschichte dienen.
Die Broschüre ist hier im Download erhältlich.
Partner & Förderer:
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend