26./27. August 2025 im Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V.
Veranstaltungsreihe zur Berliner Erinnerungswoche „80 Jahre Kriegsende – und das Kriegsfolgeschicksal“
Drei öffentliche Fachveranstaltungen der Deutschen Gesellschaft e. V. zum Kriegs(folgen)schicksal der Russlanddeutschen, der ostpreußischen Wolfskinder und der Mädchen und Frauen
Wie erinnern wir heute an den Zweiten Weltkrieg und die Kriegsfolgenschicksale, da die Zahl der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen schwindet? Und wie können wir das Erfahrungswissen und die Lehren aus der Vergangenheit in eine gemeinsame Zukunft überführen?
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Mit drei Veranstaltungen beteiligt sich die Deutsche Gesellschaft e. V. an der von der Berliner Ansprechperson für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene ausgerichteten Erinnerungswoche zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs (23. bis 29. August 2025). Die Fachgespräche richten den Blick auf die langanhaltenden Nachwirkungen von Krieg, Gewalt, Flucht und Deportation – insbesondere im Hinblick auf das Schicksal der Russlanddeutschen, der ostpreußischen Wolfskinder, den Mädchen und Frauen sowie den Kriegskindern und Kriegsenkeln.
Eingeladen sind Berlinerinnen und Berliner aller Generationen und Herkünfte. Die Formate verbinden wissenschaftliche Impulse mit persönlichen Erfahrungen, Ausstellungen, Diskussionen und Austausch.
Veranstaltungsübersicht (unter Vorbehalt weiterer Aktualisierungen)
Veranstaltungsort: Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V., Mauerstraße 83/84, 10117 Berlin
Dienstag, 26. August 2025, 17:00 Uhr
„Kriegsfolgenschicksal der Russlanddeutschen“
Mit Dr. Alfred Eisfeld
Mittwoch, 27. August 2025, 15:00 Uhr
„Lange Schatten – das lange Kriegsende für Frauen, Kriegskinder und Kriegsenkel“
Mit Jenny Schon und Sibylle Dreher
Mittwoch, 27. August 2025, 18:00 Uhr
„Nur der Himmel ist geblieben“ – Das Schicksal der ostpreußischen Wolfskinder
Mit der Zeitzeugin Ursula Dorn und Dr. Christopher Spatz
Ausstellung (angedacht)
Teile der Ausstellung „Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur“ von Dr. Alfred Eisfeld sind Dienstag bis Mittwoch von 9 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Deutschen Gesellschaft e. V. zu sehen. Am Donnerstag können Sie die vollständige Ausstellung im Roten Rathaus besichtigen.
Weitere Mitwirkende
- Walter Gauks, Ansprechperson für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene in Berlin
- Sibylle Dreher, Vizepräsidentin des Frauenverbandes im BdV
- Dr. Andreas H. Apelt, Vorstandsbeauftragter der Deutschen Gesellschaft e. V.
Flugblatt
Das Veranstaltungsflugblatt finden Sie hier.
Teilnahme und Anmeldung
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten – per E-Mail, Fax oder telefonisch:
📠 Fax: (030) 88412-223
Projektleitung:
Dr. Vincent Regente
Leiter Abt. EU & Europa
Tel.: 030 88412 288
» E-Mail schreiben
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