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Tagung in Berlin

1989 – Mit der Revolution in die Zukunft

 

 

Titelseite Flyer

  Gestaltung: ultramarinrot

Im Herbst 1989 gingen hunderttausende Menschen in der DDR für eine freie und demokratische Zukunft auf die Straße. Mit ihrem Mut brachten sie die Berliner Mauer zu Fall und läuteten das Ende des SED-Regimes ein. Protest, Selbstdemokratisierung und Freiheit – was kurz zuvor noch unvorstellbare Zukunftsträume in der kommunistischen Diktatur gewesen waren, wurde 1989 rasant zur Gegenwart der Menschen und ist heute eine zentrale Wegmarke der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte. Anlässlich des 35. Jahrestages der Friedlichen Revolution stand deren Zukunft(sfähigkeit) im Mittelpunkt der Tagung:

•    Wie zukunftsoffen war 1989?
•    Welche Ziele und Vorstellungen hatten die Menschen?
•    Was ist aus politischen Forderungen und Visionen geworden, was aus persönlichen Hoffnungen und Ängsten?
•    Und wie steht es um die Zukunft der Erinnerung an 1989?

Expertinnen und Experten sowie Menschen, die durch ihr Engagement unsere Gegenwart und Zukunft prägen, beleuchteten die Friedliche Revolution aus (trans)nationaler und interkultureller Perspektive, erörterten den (un)friedlichen Charakter des Jahres 1989 und zeigten demokratische Impulse für unsere Gegenwart auf.

Die Tagung war ein Gemeinschaftsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Deutschen Gesellschaft e. V.

Datum:

9. Oktober 2024

Veranstaltungsort:       

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

 

 

 

 

Es wirkten mit: Prof. Dr. Jan C. Behrends, Professor für „Diktatur und Demokratie. Deutschland und Osteuropa von 1914 bis zur Gegenwart“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Libuše Černá, Leiterin von globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur; Mahmoud Dabdoub, Fotograf und Zeitzeuge; Dr. Robert Grünbaum, Stv. Direktor der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; Katarina Peranić, Gründungsvorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt; Svetlana Müller, Vereinsvorsitzende von PANDA platforma e. V.; Ayman Qasarwa, Geschäftsführer des Dachverbandes der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland DaMOst e. V.; Frank Richter, DDR-Bürgerrechtler und ehem. Mitglied des Sächsischen Landtags; Prof. Dr. Martin Sabrow, Senior Fellow am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes „Wert der Vergangenheit“; Tanja Samrotzki, Journalistin und Moderatorin; Dr. Jan Schönfelder, Autor, Historiker und Journalist; Valerie Schönian, Autorin und Journalistin; Dr. Stefan Zeppenfeld, Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik und Public History an der Ruhr-Universität Bochum.


Programmflyer

Kurzbiografien der Mitwirkenden

Livestream zum Nachhören

YouTube-Short-Video

 


 
Begleitend zur Tagung fand im Jahr 2024 eine vierteilige Diskussionsreihe unter dem Titel „Zurück in die Zukunft! Visionen, Hoffnungen und Aufbrüche 1949 – 1989 – 2024“ statt, die im Jahr 2025 mit vier weiteren Veranstaltungen fortgesetzt wird.

 

Ansprechpartner/-in:

Dr. Lars Lüdicke
Bevollmächtigter des Vorstandes
Tel.: 030 88412 203
» E-Mail schreiben

Dr. Heike Tuchscheerer
Referentin der Abteilung Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 254
» E-Mail schreiben

 

Förderer:


 
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